Jeder Arbeitstag erzählt eine Geschichte. Wir helfen, dass sie gut ausgeht. www.präventa.de
In dieser Folge geht es um den steigenden Stress im Dezember und darum, wie man kraftvoll statt ausgebrannt durch den Jahresendspurt kommt. Eine kurze Erzählung zeigt, dass nicht der Mensch brennen muss, wenn der Kalender übervoll ist. Anschließend werden fünf alltagstaugliche Strategien vorgestellt: Freiraum-Zeit, eine „Nicht-jetzt-Liste“, sichtbare Grenzen, Priorisieren nach Folgen statt nach Lautstärke und kurze mentale Resets vor Meetings. Ziel der Folge ist mehr Energie, Gelassenheit und gesunde Entscheidungen im Arbeitsleben.
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Die Episode beleuchtet die Folgen einer Zukunft, in der Sicherheitsbeauftragte reduziert oder abgeschafft werden. Es wird deutlich, dass ihre stille, alltägliche Präsenz ein zentrales Element gelebter Sicherheitskultur ist. Ohne diesen menschlichen Blick entstehen Lücken: Risiken werden später erkannt, Beinahe-Unfälle häufen sich und Verantwortung verlagert sich ins Unklare. Die Episode zeigt, warum Technik menschliche Aufmerksamkeit nicht ersetzen kann, wie Kultur langsam erodiert und warum der vermeintliche Bürokratieabbau am Ende teuer wird. Am Schluss bleibt die klare Botschaft: Sicherheit braucht Menschen, die hinsehen, erinnern und Verantwortung verkörpern.
Mehr zum Thema erfahrt ihr hier:
https://www.dguv.de/de/mediencenter/dguv-newsletter/2025/2025_11/index.jsp
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In dieser Folge geht es um die Telemedizin in der Arbeitsmedizin – und darum, wie digitale Nähe funktionieren kann. Der neue DGUV-Leitfaden erlaubt mehr Flexibilität, aber auch klare Grenzen: Telemedizin ergänzt die persönliche Betreuung, ersetzt sie jedoch nicht.
Themen sind die vier Formen der Telemedizin – Telekonsultation, Telediagnostik, Telekonsil und Telemonitoring – sowie Fragen zu Datenschutz, Schweigepflicht, ärztlicher Verantwortung und technischer Sicherheit. Es wird gezeigt, wo Telemedizin sinnvoll ist, etwa bei Beratungsgesprächen, ASA-Sitzungen oder Wiedereingliederungen, und wo sie ihre Grenzen hat, zum Beispiel bei Eignungsuntersuchungen.
Die Folge betont: Digitale Kommunikation verändert ärztliches Handeln, aber nicht dessen Kern. Gute Arbeitsmedizin bleibt menschlich – ob mit Stethoskop oder Webcam. Telemedizin wird als Chance verstanden, Nähe auf neue Weise zu gestalten – effizient, flexibel und verantwortungsvoll.
Den besprochenen DGUV Leitfaden und weitere Informationen zum Thema erhaltet ihr hier:
https://publikationen.dguv.de/regelwerk/dguv-informationen/5125/leitfaden-fuer-betriebsaerztinnen-und-betriebsaerzte-zur-telemedizin
https://forum.dguv.de/ausgabe-5-2025/einsatz-digitaler-technologien-in-der-betriebsaerztlichen-betreuung/
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Arbeit ist nicht neutral – und Körper sind es auch nicht. In dieser Folge geht es um gendergerechte Medizin und darum, warum die Arbeitswelt bis heute an einem männlich geprägten Standard misst.
Die Diskussion zeigt, wie sehr medizinische Forschung, Prävention und Arbeitsschutz davon beeinflusst werden, welche Körper als „normal“ gelten – und welche übersehen werden. Von ergonomischen Fehlkonstruktionen bis zu psychischer Dauerbelastung, von ungleichen Erwartungen bis zu unsichtbarer Care-Arbeit: Diese Episode fragt, wie Arbeitsmedizin gerechter werden kann, wenn sie den Menschen wirklich in seiner Vielfalt ernst nimmt.
Dabei geht es nicht um Ideologie, sondern um Realität: unterschiedliche Symptome, unterschiedliche Belastungen, unterschiedliche Lebensmodelle. Die Folge beleuchtet, warum „Neutralität“ in der Medizin oft nur ein anderes Wort für Einseitigkeit ist – und weshalb gerechter Arbeitsschutz nicht erst beginnt, wenn etwas weh tut.
Klar, direkt und mit Humor zeigt das Gespräch, dass gendergerechte Arbeitsmedizin kein Nischenthema ist, sondern die Basis für eine Medizin, die alle meint – und niemanden übersieht.
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In dieser Episode geht es um Berufskrankheiten – die stillen, oft übersehenen Folgen jahrelanger Arbeit. Die Folge zeigt, dass hinter jedem Paragrafen des Sozialgesetzbuches und jeder Nummer in der Berufskrankheiten-Verordnung ein Mensch steht, dessen Körper die Geschichte seiner Arbeit erzählt.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Verantwortung, Loyalität und Identität mit Gesundheit verknüpft sind. Berufskrankheiten entstehen selten plötzlich, sondern wachsen über Jahre aus Staub, Haltung, Lärm und Belastung. Die Episode beleuchtet, warum Prävention im Alltag oft zu spät kommt und wie sie gelingen kann, wenn sie als Haltung verstanden wird – nicht nur als Vorschrift.
Es geht um den Widerspruch zwischen Wissenschaft und Menschlichkeit, um die stille Anerkennung von Leid und um den Mut, neue Krankheiten ernst zu nehmen, bevor sie offiziell anerkannt sind.
Am Ende bleibt die Erkenntnis:
Arbeit kann heilen oder krank machen – manchmal beides zugleich.
Und Prävention beginnt dort, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen.
Weiter Informationen erhaltet ihr hier:
https://www.gesetze-im-internet.de/bkv/
https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetzesvorhaben/berufskrankheiten-verordnung.html
https://www.dguv.de/bk-info/allgemein/bk-liste/index.jsp