Jeder Arbeitstag erzählt eine Geschichte. Wir helfen, dass sie gut ausgeht. www.präventa.de
Arbeit ist nicht neutral – und Körper sind es auch nicht. In dieser Folge geht es um gendergerechte Medizin und darum, warum die Arbeitswelt bis heute an einem männlich geprägten Standard misst.
Die Diskussion zeigt, wie sehr medizinische Forschung, Prävention und Arbeitsschutz davon beeinflusst werden, welche Körper als „normal“ gelten – und welche übersehen werden. Von ergonomischen Fehlkonstruktionen bis zu psychischer Dauerbelastung, von ungleichen Erwartungen bis zu unsichtbarer Care-Arbeit: Diese Episode fragt, wie Arbeitsmedizin gerechter werden kann, wenn sie den Menschen wirklich in seiner Vielfalt ernst nimmt.
Dabei geht es nicht um Ideologie, sondern um Realität: unterschiedliche Symptome, unterschiedliche Belastungen, unterschiedliche Lebensmodelle. Die Folge beleuchtet, warum „Neutralität“ in der Medizin oft nur ein anderes Wort für Einseitigkeit ist – und weshalb gerechter Arbeitsschutz nicht erst beginnt, wenn etwas weh tut.
Klar, direkt und mit Humor zeigt das Gespräch, dass gendergerechte Arbeitsmedizin kein Nischenthema ist, sondern die Basis für eine Medizin, die alle meint – und niemanden übersieht.
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In dieser Episode geht es um Berufskrankheiten – die stillen, oft übersehenen Folgen jahrelanger Arbeit. Die Folge zeigt, dass hinter jedem Paragrafen des Sozialgesetzbuches und jeder Nummer in der Berufskrankheiten-Verordnung ein Mensch steht, dessen Körper die Geschichte seiner Arbeit erzählt.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Verantwortung, Loyalität und Identität mit Gesundheit verknüpft sind. Berufskrankheiten entstehen selten plötzlich, sondern wachsen über Jahre aus Staub, Haltung, Lärm und Belastung. Die Episode beleuchtet, warum Prävention im Alltag oft zu spät kommt und wie sie gelingen kann, wenn sie als Haltung verstanden wird – nicht nur als Vorschrift.
Es geht um den Widerspruch zwischen Wissenschaft und Menschlichkeit, um die stille Anerkennung von Leid und um den Mut, neue Krankheiten ernst zu nehmen, bevor sie offiziell anerkannt sind.
Am Ende bleibt die Erkenntnis:
Arbeit kann heilen oder krank machen – manchmal beides zugleich.
Und Prävention beginnt dort, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen.
Weiter Informationen erhaltet ihr hier:
https://www.gesetze-im-internet.de/bkv/
https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetzesvorhaben/berufskrankheiten-verordnung.html
https://www.dguv.de/bk-info/allgemein/bk-liste/index.jsp
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Arbeit, Sport und Freizeit verschmelzen immer häufiger – und genau hier entsteht eine rechtliche Grauzone. Die Episode beleuchtet, wann ein Unfall wirklich als Arbeitsunfall gilt: im Büro, auf dem Weg oder beim Betriebsausflug. Sie zeigt, dass der Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung nicht am Werkstor endet, sondern überall dort greift, wo Gemeinschaft und betrieblicher Zweck zusammenkommen.
Ob beim Fußball mit Kolleginnen, beim Sommerfest oder auf dem Weg zur Arbeit – entscheidend ist der Zusammenhang, nicht der Ort. Sobald aber private Motive, Ehrgeiz oder Alkohol überwiegen, endet der Schutz. Die Folge erklärt mit konkreten Beispielen, warum das System nicht herzlos, sondern präzise ist, und wie es Menschen auffängt, wenn Arbeit und Leben sich überschneiden.
Am Ende bleibt eine einfache Erkenntnis: Sicherheit ist keine Vorschrift, sondern eine Haltung – und sie wirkt überall dort, wo Menschen gemeinsam Verantwortung tragen.
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Ziele wie „Null Unfälle“ klingen motivierend, führen in der Praxis aber oft zu Angst, Vertuschung und Schuldzuweisungen. Systeme dagegen schaffen Vertrauen, fördern offenes Lernen und machen Sicherheit zum normalen Bestandteil des Arbeitsalltags. Diese Episode zeigt, wie einfache Routinen und klare Strukturen echte Sicherheitskultur entstehen lassen – ganz ohne Druck und Parolen.
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Unterschiedliche Generationen arbeiten Seite an Seite – mit verschiedenen Bedürfnissen, Risiken und Stärken. Junge unterschätzen Gefahren, die Mitte steht unter Druck zwischen Arbeit und Familie, Ältere bringen Erfahrung, brauchen aber Unterstützung und Wertschätzung. Arbeitsschutz heißt deshalb: nicht Schablone, sondern Haltung. Vorleben statt Vorschreiben, Respekt statt Klischees, Kultur statt Checkliste. Wenn Erfahrung auf Energie trifft, entsteht ein sicherer, gesunder Arbeitsplatz für alle.