Arbeit, Körper, Gerechtigkeit – Warum Medizin keine Einheitsgröße hat

Jeder Arbeitstag erzählt eine Geschichte. Wir helfen, dass sie gut ausgeht. www.präventa.de

 Arbeit ist nicht neutral – und Körper sind es auch nicht. In dieser Folge geht es um gendergerechte Medizin und darum, warum die Arbeitswelt bis heute an einem männlich geprägten Standard misst.

Die Diskussion zeigt, wie sehr medizinische Forschung, Prävention und Arbeitsschutz davon beeinflusst werden, welche Körper als „normal“ gelten – und welche übersehen werden. Von ergonomischen Fehlkonstruktionen bis zu psychischer Dauerbelastung, von ungleichen Erwartungen bis zu unsichtbarer Care-Arbeit: Diese Episode fragt, wie Arbeitsmedizin gerechter werden kann, wenn sie den Menschen wirklich in seiner Vielfalt ernst nimmt.

Dabei geht es nicht um Ideologie, sondern um Realität: unterschiedliche Symptome, unterschiedliche Belastungen, unterschiedliche Lebensmodelle. Die Folge beleuchtet, warum „Neutralität“ in der Medizin oft nur ein anderes Wort für Einseitigkeit ist – und weshalb gerechter Arbeitsschutz nicht erst beginnt, wenn etwas weh tut.

Klar, direkt und mit Humor zeigt das Gespräch, dass gendergerechte Arbeitsmedizin kein Nischenthema ist, sondern die Basis für eine Medizin, die alle meint – und niemanden übersieht.

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