Arztsprechstunde über WLAN – Wenn Fürsorge durchs Kabel fließt

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 In dieser Folge geht es um die Telemedizin in der Arbeitsmedizin – und darum, wie digitale Nähe funktionieren kann. Der neue DGUV-Leitfaden erlaubt mehr Flexibilität, aber auch klare Grenzen: Telemedizin ergänzt die persönliche Betreuung, ersetzt sie jedoch nicht.

Themen sind die vier Formen der Telemedizin – Telekonsultation, Telediagnostik, Telekonsil und Telemonitoring – sowie Fragen zu Datenschutz, Schweigepflicht, ärztlicher Verantwortung und technischer Sicherheit. Es wird gezeigt, wo Telemedizin sinnvoll ist, etwa bei Beratungsgesprächen, ASA-Sitzungen oder Wiedereingliederungen, und wo sie ihre Grenzen hat, zum Beispiel bei Eignungsuntersuchungen.

Die Folge betont: Digitale Kommunikation verändert ärztliches Handeln, aber nicht dessen Kern. Gute Arbeitsmedizin bleibt menschlich – ob mit Stethoskop oder Webcam. Telemedizin wird als Chance verstanden, Nähe auf neue Weise zu gestalten – effizient, flexibel und verantwortungsvoll.

Den besprochenen DGUV Leitfaden und weitere Informationen zum Thema erhaltet ihr hier:

https://publikationen.dguv.de/regelwerk/dguv-informationen/5125/leitfaden-fuer-betriebsaerztinnen-und-betriebsaerzte-zur-telemedizin

https://forum.dguv.de/ausgabe-5-2025/einsatz-digitaler-technologien-in-der-betriebsaerztlichen-betreuung/

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