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    Schwarze Schwäne im Arbeitsschutz – Unerwartet, Unterschätzt, Unvorbereitet?

    www.präventa.de Weil Zukunft mit Sicherheit beginnt.

    Schwarze Schwäne im Arbeitsschutz sind unerwartete Ereignisse mit gravierenden Folgen, die im Nachhinein oft als vorhersehbar erscheinen. Sie entziehen sich gängigen Routinen, Checklisten und Standardverfahren. Typische Beispiele sind psychische Krisen, technische Ausfälle, eskalierende Konflikte oder seltene Berufskrankheiten.

    Das menschliche Gehirn neigt dazu, Muster zu erkennen und Sicherheit aus der Vergangenheit auf die Zukunft zu übertragen – eine trügerische Annahme. Gerade diese Illusion von Kontrolle macht Systeme anfällig.

    Vorbereitung bedeutet daher nicht, jede Gefahr vorherzusehen, sondern Strukturen zu schaffen, die flexibel, widerstandsfähig und lernfähig sind. Dazu gehören Redundanzen, Frühwarnsysteme, Szenarientrainings und die Auswertung funktionierender Prozesse. Digitalisierung und KI bieten zusätzlich neue Möglichkeiten, Risiken früher zu erkennen.

    Sicherheit entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch bewusste Auseinandersetzung mit dem Unerwarteten – und die Bereitschaft, aus jedem Zwischenfall klüger zu werden.

    Fundament statt Fassade – Arbeitsschutz als Schlüssel zum BGM-Erfolg

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    Die Folge zeigt, warum Arbeitsschutz die unverzichtbare Basis eines erfolgreichen Betrieblichen Gesundheitsmanagements ist. Zu Beginn wird deutlich, dass alltägliche Gefahren oft übersehen werden – ein Beispiel aus der Praxis macht das anschaulich. Es folgt eine Begriffsklärung: Arbeitsschutz als Pflicht und Fundament, Gesundheitsförderung als Kür, und BGM als strategischer Rahmen. Rechtliche Grundlagen wie die Gefährdungsbeurteilung und deren Konsequenzen werden verständlich erklärt. Anhand von Praxisbeispielen wird der konkrete Nutzen sichtbar. Es werden leicht umsetzbare Maßnahmen („QuickWins“) vorgestellt, die direkt Wirkung zeigen. Die zentrale Rolle von Führungskräften und Mitarbeitenden wird betont, bevor moderne Tools und digitale Lösungen wie smarte Sensoren und KI vorgestellt werden. Ein Mytheninterview räumt mit gängigen Irrtümern auf. Im Ausblick geht es um die Zukunft des Arbeitsschutzes – vernetzt, datenbasiert und vorausschauend. Die Folge endet mit einer motivierenden Zusammenfassung und einem Aufruf zum Mitmachen.

    Hier gibts weitere Informationen:

    https://www.gesetze-im-internet.de/arbschg/

    https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/2909

    https://www.bgrci.de/fachwissen-portal/themenspektrum/gefaehrdungsbeurteilung

    https://oira.osha.europa.eu/de/about-oira

    https://aug.dguv.de/arbeitssicherheit/arbeitssicherheit-tools-und-apps/

    https://safetyculture.com/checklists/iso-45001/

    https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung/Arbeitszeit/Checkliste-Arbeitszeit

    https://blogs.cdc.gov/niosh-science-blog/2017/08/25/nleapp/

    Vom Kostenfaktor zum Erfolgsfaktor -Warum leidensgerechte Arbeitsplätze das beste Investment sind

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    Viele Menschen im Betrieb arbeiten mit gesundheitlichen Einschränkungen. Oft bleiben ihre Stärken ungenutzt, weil Arbeitsplätze nicht angepasst werden. Unternehmen verlieren so wertvolles Potenzial – und riskieren Fachkräftemangel sowie höhere Kosten durch Ausfallzeiten.

    Leidensgerechte Gestaltung beginnt mit aufmerksamem Hinsehen, einer strukturierten Analyse und individuellen Lösungen. Fördermöglichkeiten und Beratungsangebote stehen bereit und erleichtern die Umsetzung. Wer gezielt anpasst und das Gespräch sucht, stärkt nicht nur das Betriebsklima, sondern sichert auch den wirtschaftlichen Erfolg. Leidensgerecht heißt nicht „weniger“, sondern „anders sinnvoll“. Die Zukunft liegt in einer Arbeitswelt, die Menschlichkeit und Effizienz verbindet.

    Weitere Informationen gibt es hier:

    https://www.teilhabeberatung.de/

    https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/4468

    https://www.dguv.de/de/praevention/themen-a-z/gefaehrdungsbeurteilung/index.jsp

    http://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung/Gefaehrdungsbeurteilung/Leitmerkmalmethode

    https://www.gda-portal.de/

    https://www.rehadat.de/

    https://www.efl-institut.de/

    Sicher arbeiten. Selbstbewusst führen. Gesund bleiben – Der Kompass für Frauen im Joballtag

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    Diese Folge beleuchtet die besonderen Herausforderungen berufstätiger Frauen im Arbeitsalltag – jenseits von Helmpflicht und Sicherheitsunterweisungen. Im Mittelpunkt steht die Frage: Was bedeutet „Sicherheit“ wirklich, wenn Frauen täglich körperliche und mentale Belastungen tragen, die oft unsichtbar bleiben?

    Es geht um Rückenschmerzen, fehlende Pausen, zu große Schutzkleidung, mentale Erschöpfung und soziale Erwartungen. Die Folge thematisiert systemische Schwächen im Arbeitsschutz – etwa die fehlende gendersensible Gefährdungsbeurteilung oder die ungleiche Rollenverteilung im Betrieb.

    Mit einer Mischung aus Humor und Tiefgang wird deutlich: Sicherheit beginnt nicht bei Vorschriften, sondern bei Haltung. Es braucht Räume, in denen Frauen sich gesehen, gehört und geschützt fühlen dürfen. Die Folge ruft dazu auf, Arbeitsschutz als Kulturfrage zu begreifen – als Basis für Würde, Gesundheit und echte Teilhabe.

     Mehr Informationen zum Thema giebt es hier:

    https://forum.dguv.de/ausgabe/4-2022/artikel/mehr-sicherheit-am-arbeitsplatz-fuer-frauen-daten-sammeln-strategien-entwickeln

    https://publikationen.dguv.de/regelwerk/dguv-informationen/3499/mensch-und-arbeitsplatz-physische-belastungen

    95 Meter Fallhöhe – True Story. Harte Analyse. Klare Konsequenzen.

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    Ein erfahrener Servicetechniker stürzt während Wartungsarbeiten in einer Windkraftanlage aus 95 Metern Höhe – trotz Sicherung. Was wie ein technisches Detail erscheint, wird zur lebensbedrohlichen Situation. Die Podcastfolge beleuchtet den Vorfall in drei packenden Rollenspielen:

    1. Unfallanalyse: Der Sicherheitsingenieur rekonstruiert den Hergang. Ursache war ein mikroskopischer Riss im Karabiner – unentdeckt bei Routinekontrollen. Zeitdruck und fehlende tiefgehende Prüfmethoden führten zur Katastrophe.

    2. Rettung aus großer Höhe: Eine Notärztin schildert die extrem fordernde Bergung unter schwierigen Bedingungen – und was es heißt, unter Lebensgefahr medizinische Erstversorgung zu leisten.

    3. Konfrontation mit der Arbeitsschutzbehörde: Klare Worte, rechtliche Konsequenzen, und ein Appell an Verantwortung und Prävention. Sichtprüfungen allein reichen nicht – Sicherheit braucht technische Weiterentwicklung und eine echte Fehlerkultur.

    Kernaussage:
    Sicherheit ist keine Checkliste – sie ist Haltung, Aufmerksamkeit und tägliche Entscheidung. Der Unfall zeigt drastisch, was auf dem Spiel steht, wenn das System versagt – und wie wichtig es ist, daraus zu lernen.

    Weitere Informationen findet Ihr hier:

    https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3057

    https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Berichte/F2287-2.pdf?__blob=publicationFile&v=6

    https://www.vdri.de/fileadmin/uploads/seminardaten/2023-10-12%20%20Schramm%20Systematische%20Unfalluntersuchung.pdf

    https://www.bgetem.de/arbeitssicherheit-gesundheitsschutz/themen-von-a-z-1/organisation-von-arbeitssicherheit-und-gesundheitsschutz/organisation-des-arbeitsschutzes/verantwortung-in-der-unfallverhuetung